Dienstag, 30. November 2010

Leserpreis 2010 – Die nächste Runde läuft


Nominiert eure Lieblingsbücher jetzt auf der Seite des Leserpreises 2010 – bis zum 02. Dezember ! In zehn Kategorien kannst und sollst du ein Buch empfehlen, egal ob es bereits aufgeführt ist in der Liste der nominierten Bücher oder nicht.

Vom 03. bis 13. Dezember beginnt dann die neue Runde – da kannst du deine Stimmen unter den nominierten Büchern abgeben. Und einige Tage später gibt es dann die Bekanntgabe des Sieger!

Ich für meinen Teil habe meine Topbücher in den Kategorien bereits nominiert. Du noch nicht? Dann aber los: du hast nur noch zwei Tage Zeit! Jede Nominierung zählt.

3 Buchtipps für Weihnachten

Jetzt geht es ja langsam auf die Weihnachtszeit zu und viele kaufen ihren Liebsten auch Bücher. Per Mail wurde ich bereits mehrfach gefragt, welche Bücher ich verschenken würde. Und genau deshalb werde ich in den nächsten zwei Wochen in mehreren Etappen Bücher vorstellen, die ich verschenken würde.

Und zwar läuft das Ganze so ab: ich werde in den Kategorien "Romane - Zeitgenössische Literatur", "Thriller", "Sachliteratur", "Hörbücher" und "Jugendbücher" jeweils drei Titel vorstellen, die mich in diesem Jahr besonders begeistert haben. Die meisten Titel werden in diesem Jahr erschienen sein, doch kann es auch passieren, dass das eine oder andere Buch/Hörbuch aus dem letzten Jahr ist.

Los geht das ganze morgen mit der Kategorie "Romane - Zeitgenössische Literatur" und am Wochenende folgt dann direkt die zweite Kategorie - wahrscheinlich "Hörbücher". Ich wünsche viel Spaß beim Verfolgen meiner "3 Buchtipps für Weihnachten" und hoffe, dass ich euch helfen kann...

Freitag, 26. November 2010

Der Übergang - Hörbuch

Die Apokalypse naht!

Amy Harper Bellafonte wird von ihrer Mutter aufgegeben. Ihr Leben ist nicht leicht und sie beißt sich durch. Doch dann wird alles nur noch schlimmer: von zwei FBI-Agenten entführt, wird sie Teil des Forschungsprojekts Noah, dessen Ziel es ist, die Menschheit mit einem Virus unsterblich zu machen. Aber bei dem Experiment klappt es nicht wie geplant, das Virus bricht aus und die infizierten Menschen werden zu vampirähnlichen Blutsaugern. Die Menschen drohen auszusterben und es gibt nur eine Möglichkeit den Horror zu stoppen: Amy Harper Bellafonte, denn sie scheint immun gegenüber dem Virus zu sein...

Justin Cronin schrieb mit „Der Übergang“ für mich den besten (post-)apokalyptischen Thriller dieses Jahrzehnts! Die unheimliche Sprachgewalt, sowie die spannungsgeladenen Kapitel reißen den Leser in den Bann der Story.

Die Idee an sich, nämlich der Untergang der Menschheit, ist nichts Neues und sollte jemand fleißig in der Literaturgeschichte nach ähnlicher Thematik suchen, wird man sicherlich mehr als ein Buch finden. Aber dennoch wirkt die Story nicht wie übernommen, sondern strotzt nur so vor Orginalität und, leider, Überzeugungskraft.

Wer romantische Vampire in diesem Werk sucht, ist falsch. Bei Cronin sind Vampire brutale Killer und können ihre Instinkte – das Blutsaugen – nicht unter Kontrolle halten.

David Nathan ist ein netter Hörbuchsprecher, aber ehrlich gesagt fand ich seine Stimme ein wenig kalt und andere Sprecher wären sicherlich angebrachter gewesen. Teils wirkt er für mich sehr gelangweilt und daher ist ein absoluter Hörgenuss leider ausgeschlossen.

Insgesamt lohnt es sich aber trotzdem, das Hörbuch zu hören. Die Story lässt den Hörer auch über die teils sehr distanzierte Stimme des Sprechers hinweg sehen. Inhaltlich gesehen ist das Buch mehr als gut und ich freue mich auf die beiden nächsten Teile der Trilogie, muss mir aber noch überlegen, ob ich sie als Hörbuch höre oder als Buch lese.

Sonntag, 21. November 2010

2012 - Die Rückkehr


Das Ende der Menschheit abgewendet?

Es gibt zwei Gründe, warum ich nicht über den Inhalt sprechen will/kann. Zum einen liegt es daran, dass dieses Buch die Fortsetzung von „2012 – Schatten der Verdammnis“ ist und ich habe die Sorge, wenn ich hier etwas über den Inhalt schreibe, dass ich dann zu viel aus dem ersten Band erzähle. Und zum anderen ist dieses Buch unheimlich vielschichtig und enthält sehr viele Handlungsstränge, sodass es praktisch unmöglich ist eine klare Angabe zum Inhalt zu machen.

Was ich aber sagen kann, ist, dass das Buch eine direkte Fortsetzung des ersten Bandes ist und da weiterspielt, wo das erste Buch endet. Somit werden die Rätsel aus Band eins gelöst, doch genauso tauchen immer wieder neue Rätsel auf und der Leser kommt nicht aus den Strudel heraus, in den er im ersten Band gezogen wurde.

Jedoch hat das Buch, im Vergleich zum ersten Band, einige Schwächen: zum einen ist das Buch sehr komplex, was teilweise wirklich zu viel ist, durch die vielen Handlungsstränge und Personen verliert man leicht den Überblick und so muss zwischendurch immer wieder überlegt werden und somit wird die Lektüre unterbrochen und zum anderen gibt es immer wieder kleine Längen, in denen nichts von Spannung zu spüren gibt und sich die Lektüre somit auch zieht.

Ein weiterer kleiner negativer Punkt ist das Ende: natürlich ist es gut geschrieben und löst eine Menge Rätsel, während es genau so viele wieder aufwirft. Aber trotzdem wirkt das Ende einfach überladen und zu konstruiert.

Jedoch ist die Sprache auch in diesem Band unheimlich bildhaft und so wird dem Leser erlaubt, sich genaue Vorstellungen über die einzelnen Abläufe zu machen, was ich als sehr positiv empfinde.

Durch die vielen Rätsel freue ich mich jetzt umso mehr auf den dritten Teil der Reihe und kann es kaum abwarten, bis endlich alle Vorhänge gefallen sind und ich der Apokalypse endgültig ins Auge gesehen habe!

Das Tal - Die Katastrophe

„Wir befinden uns hier am Ausgangspunkt für die legendäre Besteigung des Ghost. Auf den ersten Blick ein Berg wie viele in den Rocky Mountains. Doch sein Name ist Programm. Er birgt ein großes Geheimnis. Denn auf dem Weg zu seinem Gipfel sind vor dreißig Jahren acht Studenten angeblich verschollen. Nur Legende oder Wahrheit? Wir brechen nun auf, das Geheimnis zu lüften. Doch was werden wir dort oben auf über dreitausend Metern finden?“

Katie hat ein großes Ziel: sie will auf den Ghost! Der Ghost steht über dem Tal, der Ghost birgt viele Geheimnisse und auf dem Ghost verschwanden einst acht Studenten spurlos. Aber alleine schafft sie es nicht, weshalb sie ihre Clique um Hilfe bittet. Doch wusste sie da nicht, auf was für eine Tour sie sich eingelassen hat. Die Tour könnte den Tod ihrer Freunde bedeuten...

Nachdem ich „Das Tal – Das Spiel“ praktisch verschlungen habe, stand außer Frage, dass ich ebenfalls die Fortsetzungen lesen werde. Auch jetzt steht es noch außer Frage, denn ich will wissen, welche Geheimnisse das Tal noch birgt.

Doch ich muss sagen, dass „Das Tal – Die Katastrophe“ für mich zu einer richtigen Qual wurde. Anfangs noch voller Begeisterung verfolgte ich die Handlung, die in diesem Buch aus Katies Sicht erzählt wird, doch lies meine Begeisterung immer mehr nach. Und das lag ganz alleine an Katie!

Während des ersten Bandes habe ich mich ein wenig in Julia verguckt. Nicht verguckt in dem Sinne von verlieben oder dergleichen, sondern eher auf literarische Weise und ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut. Doch wird dieses Buch nun einmal aus Katies Sicht erzählt, und Julia kommt zwar auch vor, spielt aber nicht so eine große Rolle wie im ersten Band. Und das habe ich Katie übel genommen.

So entwickelte ich recht schnell eine kleine Antipathie gegen Katie, die im Verlauf der Story immer mehr zunahm und somit wurde das Buch zur großen Qual für mich. Ich hoffe, das ändert sich in den nächsten Büchern wieder.

Doch es gibt auch einen sehr positiven Punkt, der mich bereits bei „Das Tal – Das Spiel“ sehr begeisterte: die Geheimniskrämerei! Kuhn schreibt einen voller Mystery und Geheimnissen bepackten Jugendthriller und hält so doch ziemlich die Spannung bis zum Ende aufrecht.

Ich hoffe, dass „Das Tal – Der Sturm“ wieder besser wird und Katie nicht wieder die Story aus ihrer Sicht erzählt, denn es gibt so viele Geheimnisse im Tal, denen ich auf die Schliche kommen will, aber nicht aus Katies Sicht.

Dort oben wird jemand sterben, Katie.

Samstag, 13. November 2010

2012 - Schatten der Verdammnis

„Geheimnisse bleiben Geheimnisse, bis sich der Beobachter neuen geistigen Perspektiven öffnet. Oder, noch prhttp://www.blogger.com/post-edit.g?blogID=7647538410892908095&postID=2149049014842279260ägnanter: Um eine Lösung für etwas zu finden, was man als unmöglich wahrnimmt, muss man nach unmöglichen Lösungen suchen.“

Mittlerweile ist ja bekannt, dass der Kalender der Maya mit dem Tag 4 Ahau 3 Kankin, am 21. Dezember 2012, dem Tag der Wintersonnenwende, endet. Religiöse Fanatiker sehen in diesem abrupten Ende den Untergang der menschlichen Zivilisation, aber auch die Wissenschaft fragt sich, warum der Kalender endet. Wird am 21. Dezember 2012 die Menschheit wirklich zugrunde gehen?

Der Sportmediziner Steve Alten widmet sich in seinem Buch „2012 – Schatten der Verdammnis“ dem Mayakalender und den Mythen rund um den Untergang der Menschheit und schuf einen eben so atemberaubenden wie wissenschaftlich orientierten Thriller.

Julius Gabriel ist Archäologe und hatte es sich zu seiner Lebensaufgabe gemacht den Mayakalender zu erforschen und reiste Jahrzehnte zusammen mit seiner Frau, die ebenfalls Archäologin war, und seinem Sohn durch die gesamte Welt und kommt dabei einem uralten Rätsel auf die Spur, dessen Lösung ebenso fantastisch wie angsterregend ist.

Zwölf Jahre später: sowohl Julius als auch seine Frau sind tot und ihr Sohn Michael ist in einer psychiatrischen Klinik. Dominique Vazquez ist Doktorandin und macht ein Praktikum in der selben psychiatrischen Klinik, in der Michael ist, wie wird ihm sogar zugeteilt und soll ihn therapieren. Während ihrer Sitzung sprechen sie über die Prophezeiung der Maya und Dominique bekommt das Tagebuch von Julius, um es zu lesen. Anfangs völlig ungläubig taucht sie immer weiter in die Geschichte der Prophezeiung ein und erkennt bald, dass die Menschheit wirklich am 21. Dezember 2012 vernichtet werden wird.

Sie hilft Michael bei dem Ausbruch aus der Klinik und reist mit ihm durch die Geschichte der Menschheit um des Rätsels Lösung zu finden, denn die Lösung entscheidet über die Zukunft der Menschheit und sie haben nur noch wenige Tage bis zur Wintersonnenwende...

Ich wusste ja nicht, auf was ich mich einlasse, als ich dieses Buch begann zu lesen. Das Buch ist eine Mischung vieler verschiedener Genren, sowohl Wissenschafts-, Psycho- und Politthriller jedoch auch mit einer Spur vor Philosophie und Romantik!

In dem Buch gibt es einen ständigen Wechsel zwischen mehrerer Handlungsstränge, was mir eigentlich nicht gefällt, aber bei diesem Buch hat es mich total angesprochen, denn durch das Wechseln der Handlungsstränge und der Handlungsorte entsteht eine besondere Art von Spannung, die mich total an das Buch gefesselt hat.

Des Weiteren ist die bildhafte Sprache besonders lobenswert. Denn so kann sich der Leser während des Lesens die einzelnen Handlungsabläufe und Handlungsorte sehr gut vorstellen.

Insgesamt kann ich also sagen, dass mich dieses Buch gepackt und nicht mehr losgelassen hat – ich habe jede Seite genossen und vermisse dieses Spektrum an Genren und hoffe, dass es noch viele weitere Bücher von Steve Alten geben wird. Leseempfehlung an alle, die Thriller mögen, nichts gegen Wissenschaft haben und einfach nur lesen und genießen können und wollen!

Freitag, 12. November 2010

Interview Anne Rudolph

Ich habe mich schon so oft gefragt, wie Lektoren so arbeiten und deshalb habe ich mir gedacht, ich schreibe einfach mal das Lektorat der Droemer Knaur Verlagsgruppe an und frage nach einem Interview. Und Frau Anne Rudolph hat sich freundlicherweise dazu bereit erklärt, mir einige Fragen zu beantworten. Hier sind sie:



Würden Sie sich bitte kurz vorstellen, bevor Sie die Fragen beantworten?
Mein Name ist Anne Rudolph und ich bin Junior Lektorin im Belletristik Lektorat der Verlagsgruppe Droemer Knaur. Erstaunlicherweise verlief mein Weg hierher ohne größere Umwege: geisteswissenschaftliches Studium, Praktika, ein Volontariat, Lektorenstelle. Nachdem die Fantasy schon immer mein Steckenpferd war, betreue ich hauptsächlich Autoren in diesem Themenbereich. An deutschen Autoren sind das z.B. Markus Heitz und die Neuentdeckung Janika Nowak. Lynda Hilburn, Sharon Ashwood und Alaya Johnson sind Beispiele aus dem amerikanischen Raum.


Wie sieht ein typischer Tag im Leben eines Lektors/einer Lektorin aus?
Mein Tag fängt jeden Morgen mit dem Checken der E-Mails an (neulich ist unser E-Mail-Programm ausgefallen: Ich habe mich wie eine Heroinsüchtige auf Entzug gefühlt). Aber darüber hinaus gibt es kaum einen „typischen“ Tag. Der größte Teil meiner Arbeit besteht aus organisatorischen Aufgaben. Lektoren werden inzwischen oft als Projektmanager beschrieben und das stimmt auch. Man betreut sämtliche Entwicklungsschritte eines Buches: Man findet ein Projekt, überzeugt seine Kollegen im Lektorat davon, verhandelt über die Rechte, findet einen Übersetzer und/oder Redakteur, arbeitet mit dem Autor am Text oder bespricht problematische Textstellen mit dem Übersetzer, redigiert eventuell selbst, wozu aber meistens keine Zeit bleibt, schreibt sämtliche Informationstexte zu dem Buch, denkt sich einen Titel aus, liefert Cover-Ideen, diskutiert über Cover-Varianten, stellt das Buch den anderen Abteilungen des Hauses vor, überprüft die Druckfahnen und erstellt und korrigiert die Projektkalkulation. Und irgendwann freut man sich dann, wenn man ein fertiges Buch in Händen hält.


Lesen Sie die Manuskripte am PC oder in ausgedruckter Form? Und wenn in ausgedruckter Form: wie viele Rotstifte brauchen Sie im Jahr?
Das kommt darauf an: Wenn ich einen Text prüfe, um zu entscheiden, ob er für uns interessant ist oder nicht, lese ich in der Regel auf meinem eBook-Reader. Außerdem gibt es natürlich auch nach wie vor fertige Bücher von ausländischen oder deutschen Verlagen (Bei deutschen Büchern sind das Hardcover-Titel, deren Taschenbuch-Rechte verkauft werden.). Private Manuskripteinsendungen akzeptieren wir nur auf dem Postweg, da lese ich also immer einen Ausdruck. Wenn ich hingegen redigiere, tue ich das in einem ersten Schritt am PC und drucke dann den fertig überarbeiteten Text noch einmal aus, um ihn mir durchzulesen. Im Idealfall hat man dann beim ersten Durchgang am PC nur Kleinigkeiten übersehen, so dass der Verschleiß an Rotstiften minimal ist. Wie viel nun bei einer Redaktion tatsächlich geändert wird, ist von Fall zu Fall ganz unterschiedlich.

Wie viele unveröffentlichte Seiten lesen Sie täglich?
Das ist ganz unterschiedlich. Zwischen Null und fünfhundert.


Fünfhundert? Ehrlich? Wie schaffen sie das? Es gibt Tage, da bin ich froh, wenn ich zwanzig Seiten schaffe.
Na ja, 500 Seiten sind die Ausnahme. Es kommt immer mal wieder vor, dass ich mir eine halbe Nacht mit einem Buch um die Ohren schlage, weil es so gut ist. Aber genau dafür leben wir als Lektoren ja auch: dieses besondere Buch zu finden, das eine so atemlose Spannung auslöst, dass man bis nachts um drei liest. Gemein ist es dann nur, am nächsten Morgen aufzustehen, um sich zur Arbeit zu schleppen und das Gutachten zu dem Buch zu schreiben (diese Gutachten sind die Entscheidungsgrundlage für die anderen Kollegen). Die meisten Bücher sind natürlich keine 500 Seiten lang, sondern eher 350 – 400 Seiten (jedenfalls im Englischen, bei der deutschen Übersetzung wird der Text circa 15% länger).


Haben Sie überhaupt noch Lust, in Ihrer Freizeit zu lesen, wenn sie den ganzen Tag Manuskripte lesen?
Freizeit? Was war das noch gleich? Nein, Spaß beiseite … In der täglichen Arbeit kommt man kaum zum Lesen, das Prüfen von Manuskripten erledigen wir überwiegend in der Freizeit. Manchmal muss man sich extrem schnell eine Meinung zu einem Projekt bilden, und dann liest man auch schon mal im Büro, aber das ist eher die Ausnahme. Wenn man alle paar Wochen mal einen ruhigen Freitagnachmittag findet, um sich durch die Stapel von Prüfexemplaren zu wühlen, ist das schon Luxus.

Hypothetischer Fall: ein Autor schickt Ihnen ein Manuskript, sie lesen es und stellen fest, dass es totaler Mist ist. Was machen Sie dann?
Ich freue mich! Nein, wirklich, das ist vollkommen ernst gemeint. Im ersten Moment hört sich das sicher etwas gemein an, aber tatsächlich sind mir richtig schlechte oder eben richtig gute Manuskripte am liebsten. Bei richtig guten weiß ich nach der Lektüre, dass ich mir die Rechte für unseren Verlag sichern will. Bei richtig schlechten ist meist schon nach wenigen Seiten klar, dass ich sie absage. Ärgerlich sind dagegen Bücher, von denen zweihundert Seiten großartig sind und die danach völlig ihre Spannung verlieren. Dann habe ich viel Zeit in die Lektüre investiert, und das völlig umsonst. Zumindest bei ausländischen Autoren. Bei deutschen Manuskriptangeboten, von denen man nicht vollkommen überzeugt ist, stellt sich natürlich immer die Frage, ob die Autoren ihre Geschichten vielleicht verbessern können und das Potential haben, sich weiterzuentwickeln.

Hatten Sie einen solchen Fall schon einmal?
Sie meinen einen furchtbar schlechten Text? Ja, sicher. Genauso wie man absolut großartige Geschichten und so ziemlich alles in der Mitte dazwischen liest.

Wie viele Manuskripte lesen Sie im Jahr?
Ganz ehrlich, keine Ahnung. Wenn mir etwas nicht gefällt, lese ich auch nicht das gesamte Manuskript. Die Zahl ist auf jeden Fall dreistellig, darüber hinaus wage ich keine Schätzung.

Dürfen Sie sich aussuchen, ob Sie ein Manuskript lesen wollen oder nicht? Oder sagt Ihr Vorgesetzer einfach: „Los Frau Rudolph, Sie lesen das jetzt!“?
Der umgekehrte Fall ist eigentlich häufiger: Man streitet sich mit einem Kollegen, wer ein Projekt, das sich nach einer besonders tollen Idee anhört, lesen darf. Aber grundsätzlich haben alle Lektoren bestimmte Themengebiete, die wir abdecken. Wir sind zum Beispiel drei Lektoren, die Fantasy lesen, und von denen bin ich vor allem für die romantischen Geschichten zuständig. Gelesen werden müssen in erster Linie die Projekte, die „heiß“ gehandelt werden, das heißt für die sich viele Verlage interessieren. Da lesen dann auch häufig mehrere Kollegen, damit wir ein fundiertes Meinungsbild bekommen.


Kommen Autorinnen und Autoren auf den Verlag zu, oder schreiben Sie Autorinnen und Autoren an?
Ausländische Autoren werden ausschließlich über Agenturen vermittelt, mit denen wir eng zusammen arbeiten. In der Regel kommen sie auf uns zu und bieten uns Projekte an, umgekehrt fragen wir aber auch nach bestimmten Themen, wenn uns etwas im Programm fehlt. Deutsche Autoren kommen entweder auch über Agenturen zu uns oder schreiben uns direkt an.

Blogvorstellung Literatwo - Binea & Mr.Rail

Im Internet gehören Binea und Mr. Rail wohl zu den bekanntesten Literaturbloggern Deutschlands. Zusammen bloggen sie vor allem für den Blog.Lovelybooks, aber Neuigkeiten über ihre Projekte findet man auch auf deren Homebase Literatwo.

Das aktuell wohl größte Projekt beschäftigt die beiden mit der Frage „Kann man den Jakobsweg literarisch ablaufen?“ Dabei lesen Binea und Mr. Rail sämtliche Bücher, die ihnen in die Hände fallen und mit dem Jakobsweg zu tun haben. Dabei bloggen sie regelmäßig über ihre Erfahrungen beim literarischen Ablaufen des Jakobswegs, was von einem riesigen Publikum interessiert verfolgt wird.

Für meine Blogvorstellung haben mir die beiden Literaturliebhaber vier Fragen beantwortet:
Wie kam es zu der Teamarbeit? Wie sollte es anders sein - es entstand durch ein Buch. David Foster Wallace hat uns den Weg zu gemeinsamen Projekten gewiesen. Die Buchmesse in Frankfurt 2009 war hier die Quelle des gemeinsamen Literaturflusses. Raily hatte gerade mal knappe fünf Minuten, Binea davon zu überzeugen, dass der "Unendliche Spaß" wirklich seinen Namen verdient. Hierbei sind wohl alle literarischen Funken übergesprungen. Nachdem wir dann gemeinsam zu Preisträgern des Lovelybooks-Rezensionswettbewerbs „Leserkompass 2009“ erkoren wurden tauchten wir im Blog.Lovelybooks als Autoren auf und philosophierten ständig darüber, was wir noch alles realisieren könnten, wenn wir es in etwas "privaterer" Atmosphäre ansiedeln könnten. Aus unseren beiden kleinen Blogs wurde dann die gemeinsame Wohnung "Literatwo". Einerseits eine Plattform für eigene Projekte und andererseits auch der richtige Platz um Artikel im Blog.Lovelybooks vor- und nachzubereiten. Die Entstehungsgeschichten dieser Berichte sind oft garniert mit vielen persönlichen Erlebnissen, die wir nicht gerne verlieren möchten. Also schreiben wir zum Teil für uns und freuen uns riesig darüber, mit welch überraschend hoher Frequenz unsere Beiträge gelesen werden.

Wie arbeitet ihr an euren Teamprojekten? Schreibt jeder seine eigene Version des Textes und ihr besprecht dann per Mail eure Texte und entscheidet euch für einen? Oder trefft ihr euch regelmäßig? Wir leben ja gottlob im multimedialen Zeitalter. Rechner und Telefon helfen extrem weiter (wir denken schon an einen eigenen Literatwo-Satelliten). Aber ohne eine Vielzahl persönlicher Treffen geht es einfach nicht. Dabei hat sich Hof in Bayern (liegt irgendwie in der Mitte zwischen Dresden und München) zur eigentlichen Heimat unseres Blogs gemausert. Hier entstehen Ideen und Projekte, hier werden aus Gedanken kleine lauffähige Berichte und aus den sanftesten Wellen die größten Wogen. Darüber hinaus sind Buchmessen oder irgendwie erreichbare Lesungen und Literaturveranstaltungen auch geeignete Treffpunkte für uns. Dabei gibt es natürlich auch seltsame Auswüchse, wenn wir uns zum Beispiel in Hamburg zu einer Lesung "unserer" Margrit Schriber treffen. Bücher führen eben zusammen.
Eine lustige Erfahrung mussten wir auch machen. Wenn wir zum gleichen Zeitpunkt ein Buch lesen und darüber sprechen, dann ist es egal, wer die Rezension schreibt – sie ähneln sich wie ein Ei dem anderen,-))

Ist es nicht schwer, eure Teamarbeit mit Job und Familie unter einen Hut zu bringen? Habt ihr nicht Angst, dass die Familie oder der Job links liegen bleibt, wenn ihr an euren Projekten arbeitet?
Eine leicht gestellte Frage mit vielen Antwortmöglichkeiten. Das Ergebnis unserer leidenschaftlichen Arbeit sieht mehr als zeitaufwendig aus. Aber: lesen würden wir auch ohne den Blog exzessiv. Schreiben würden wir in Lovelybooks ebenfalls, weil wir dies ebenso gerne tun, wie seitenweise Zeilen in uns aufzusaugen. Einzig die Bündelung unseres Schaffens ist die neue Dimension unserer Projekte. Dabei arbeiten wir Hand in Hand, was einiges beschleunigt und andererseits ist dieses Hobby nicht gerade die Grundlage dafür, arbeitslos im Straßengraben zu landen. Im Gegenteil - es bereichert ungemein. Synergie in Reinkultur - so könnte man es nennen - oder buchige Symbiose. Egal - wir lieben es einfach.

Was plant ihr als nächstes? Mit welcher Autorin oder welchem Autor wollt ihr ein Interview führen? Welches Buch wollt ihr genauer unter die Lupe nehmen? Es gibt viele Projekte in unseren Köpfen - hier seien nur exemplarisch der 100. Todestag von Leo Tolstoi und unser Jakobsweg-Projekt genannt. Tolstoi wird in besonderer Weise bei uns und in Lovelybooks geehrt - bildlich gesprochen;-))
Und den Jakobsweg stellen wir uns in mehreren Etappen vor. Wir erlesen uns einige Teile des Weges - versuchen dabei nachzuempfinden, ob wir "leseblasenlaufend" pilgernd ans Ziel kommen können. Die zweite, sehr interessante Etappe wird sein, mit befreundeten Bloggern eine virtuelle Landkarte des Jakobsweges entstehen zu lassen. Die einzelnen Blogger besprechen dabei auf ihrem "Teilstück des Weges" ein Buch ihrer Wahl, das für sie von besonderer Bedeutung ist. Also nicht unbedingt nur Bücher über den Jakobsweg. (Es wäre aber lustig zu erfahren, wer sich freiwillig den Unendlichen Spaß ins virtuelle Reisegepäck lädt;-)) In den virtuellen Herbergen am Ende der Strecke trifft man dann auf den nächsten Blogger, der auf seinem Blog eine weitere Etappe beschreibt. Auf diese Weise legen wir Blogger lesepilgernd gemeinsam eine große Strecke zurück und die Landkarte füllt sich bis zu einem gemeinsamen Ziel, das jedoch geheim gehalten wird;-)) Und Humanist (das ist mein Profilname bei Lovelybooks) ist auch dabei....
Naja - und danach wird Literatwo wohl nach Santiago de Compostela wandern. Gewagte Prognose oder nicht - aber so sieht es gerade aus! Danke möchten wir jedenfalls jedem Leser, der sich zufällig oder gezielt unserer Seite nähert. Wir sind dankbar für jede Rückkopplung und jede ernstgemeinte Anfrage, den virtuellen Weg nach Santiago (also die zweite Etappe) gemeinsam mit uns zu erlesen und zu beschreiben.

Ich kann nur raten, Bineas und Mr. Rails Teamwork zu verfolgen! Auf Literatwo stellen sie die neusten Projekte immer vor und auf dem Blog.Lovelybooks gibt es dann die ausführlichen Berichte über Bücher, Autoren und Co.

Dienstag, 9. November 2010

Wintergeister

Trauer, bleibt sie für immer oder geht sie irgendwann?

1933, der Leser begleitet den Engländer Frederick durch die Straßen von Toulouse. Auf einer Serviette eines Cafés hatte er sich eine Wegbeschreibung zu einer kleinen Buchhandlung mit Antiquariat geschrieben und hält diese in der rechten Hand. In seiner Brusttasche befindet sich ein alter Brief, den er nie gelesen hatte, der aber trotzdem zu seinen kostbarsten Besitzen gehörte.

In der Buchhandlung sucht er den Antiquar Monsieur Saurat, den nach seinem Wissen ist Monsieur Saurat einer der wenigen Männer, die noch Okzitantisch, die alte Sprache des Südens, beherrschen. Dem Antiquar fällt sofort auf, dass Frederick im Besitz eines Dokuments von größter historischer Bedeutung hat und lässt sich also die Geschichte des Fundes erzählen.

Auch die Geschichte des Fundes verfolgt der Leser. Es ist eine Geschichte voller Trauer und Zukunftslosigkeit. Frederick erzählt, dass er, nach dem Tod seines über allen geliebten Bruders, in die Nervenheilanstalt kam und man ihm dort rat, in die Berge zu gehen, um wieder zu genesen. Also macht er sich voller Trauer auf den Weg in die französischen Berge. Frederick, der keine Lust mehr auf sein Leben hat, es aber nicht schafft sich umzubringen, findet dort in den Bergen aber einen Grund weiterzuleben: die wunderschöne Fabrissa, die ebenfalls eine Geschichte voller Trauer zu erzählen hat. Gemeinsam verbringen sie eine Nacht, in denen sie sich ihre Geschichte erzählen, doch am nächsten Tag ist sie spurlos verschwunden und er findet nur den mysteriösen Brief vor...

Es hört sich nach einer langweiligen Geschichte an, oder? Anfangs dachte ich das auch, aber nach und nach hat mich die Geschichte vollkommen gefangen genommen und mich nicht mehr losgelassen. Das kleine Buch mit lediglich 220 Seiten, las ich innerhalb zwei Stunden und bereue, dass ich mir nicht mehr Zeit genommen habe.

Die Geschichte zweier Menschen, die ihr Leben in Trauer verbracht haben, haben mich begeistert und zu Tränen gerührt. Mosse vermag es, nur durch ihre Worte dem Leser Emotionen zu vermitteln und ihnen zu Tränen zu rühren. Doch genauso kann sie Personen kalt herüber kommen lassen. Ein unglaubliches Talent – man fühlt die Personen!

Auch wenn die Geschichte nicht spannend zu sein scheint, kann ich sagen: sie ist spannend! Frederick, der von der Frage, ob Trauer jemals vorbei geht, getrieben wird, erzählt eine spannende Geschichte voller Liebe und reißt den Leser in seinen Bann. Ja, der Leser wird selbst von der Frage angetrieben, ob Trauer jemals vorbei geht.

Mosse, die mit ihren Büchern „Das verlorene Labyrinth“ und „Die achte Karte“ weltweit erfolgreich und bekannt wurde, schreibt einen zutiefst berührenden Roman. Einer der besten Roman dieses Jahres!

Ja, Trauer geht irgendwann vorbei, aber die Erinnerung daran bleibt. Für immer!

Montag, 8. November 2010

Leserpreis 2010 – nominiere & vote für deine Topneuerscheinungen für den größten von Lesern verliehenen Buchpreis im deutschsprachigen Raum

Bereits für das Jahr 2009 veranstaltete Lovelybooks den Leserpreis! Dabei konnten Leser in ganz Deutschland ihre Bücher in den acht Kategorien

  • Allgemeine Literatur
  • Spannung (Krimi, Thriller)
  • Romantik/Liebe/Gefühl
  • Fantasy/Science Fiction
  • Historische Romane
  • Bester Buchtitel
  • Bestes Cover
  • Bester Klappentext (diese Kategorie fällt dieses Jahr weg!)

nominieren und dann vier Wochen lang über die Sieger abstimmen; in jeder Kategorie gab es drei Sieger: Bronze, Silber, Gold! Für den „Leserpreis 2009“ haben sage und schreibe 8113 Leser 23001 Stimmen abgegeben und machten den „Leserpreis 2009“ somit zu dem größten von Lesern verliehenen Buchpreis des gesamten deutschsprachigen Raums.

Und wegen dieser großen Teilnehmerzahl hat sich das Lovelybooks-Team dazu entschieden, auch für dieses Jahr einen Leserpreis zu starten! Wie auch bei dem letzten Preis ist deine Teilnahme erwünscht!

Vom 25. November bis zum 2. Dezember kannst du in jeder der oben genannten Kategorien mit Ausnahme der Kategorie "Bester Klappentext", die fällt dieses Jahr weg,über ein Tool auf Lovelybooks Bücher zum späteren Voten hinzufügen.

Vom 3. Dezember bis 10. Dezember kann dann auf der Seite des Preises in jeder Kategorie abgestimmt werden, dafür hat jeder Leser eine Stimme. Und die Gewinner in den Kategorien werden dann am 13. Dezember 2010 bekannt gegeben.

Also: sucht schon einmal eure Topneuerscheinungen dieses Jahres heraus und sendet sie ab dem 25. November an die oben genannte Mailadresse um danach zwischen allen Einsendungen eure Stimmen abzugeben.

Auslosung Männertaxi

So, die Gewinnerinnen sind gezogen! Über jeweils ein Exemplar des Männertaxis dürfen sich

Geologe aus OWL,
Wortsplitter aus Papenburg und
Eva aus Münster

freuen!

Die Bücher gehen heute noch zur Post und werden daher im Laufe der Woche bei euch eintreffen. Ein Kommentar, wenn das Buch angekommen ist, wäre sehr nett.

Liebe Grüße
Philipp

Dienstag, 2. November 2010

Projekt Babylon


Dies sind die Archive des Wissens, denen zugänglich, die Bewahrer der Mysterien sind. Dies ist das königliche Blut, denen verständlich , die Zweifler des Felsens sind. Dies ist die Kraft, durch die Welten erschaffen wurden. Dies ist die Gefahr, durch die Welten vernichtet wurden.“
                              
Ein Hirte findet in Südfrankreich eine mysteriöse Höhle, in der ein seltsames Licht schimmert und deren Wände über und über mit seltsamen, uralten Schriftzeichen in längst ausgestorbene Sprachen verziert sind. Als er die Höhle wieder verlässt, ist er dem Wahnsinn verfallen und spricht Latein, die Sprache der Erleuchteten, die er nie gelernt hat.
               
Als die UN Wind von dieser Höhle mit dem seltsamen Licht bekommt, engagiert die Chefin der Abteilung für Altertumswissenschaften und europäische Kulturgeschichte den englischen Historiker und Anthropologen Peter Lavell und den französischen Archäologen und Ingenieur Patrick Nevreux, die die Höhle mitsamt dem Licht erkunden sollen.
                      
Als Lavell und Nevreux Probleme mit den Schriftzeichen bekommen, hilft ihnen die deutsche Sprachwissenschaftlerin Stefanie Krüger. Dabei kommen die drei Wissenschaftler einem uralten Rätsel auf die Schliche, rund um geheime Orden und Zirkel und die Lösung des Rätsels wird die ganze Weltgeschichte auf den Kopf stellen und über die Zukunft der Menschheit entscheiden...
                    
Dieses Buch fällt genau in mein Interessengebiet: antike und mittelalterliche Geschichte, Symbole, Zeichen und Geheimbünde. Und als ich begann, das Buch zu lesen, bestätigte sich meine Vermutung, dass ich eine äußerst spannende Lektüre vor mir haben würde.
                         
Wilhelm versteht es wie nur wenige Autoren, falsche Fährten und Spuren zu lesen, denen der Leser bereitwillig folgt und dann aber feststellen muss, dass er in einer Sackgasse gelandet ist. So bleibt das Buch bis zum Ende hin so ziemlich durchgehend spannend und der Leser kann von der Story nicht mehr ablassen. 
                          
Ein weiterer sehr positiver Punkt sind die Charaktere, die dem Leser echt vorkommen und sich in sein Gedächtnis einbrennen. Ich habe mit den Wissenschaftlern nach Lösungen für die ach so zahlreichen Rätsel gesucht, habe mit ihnen gelitten und musste auch das eine oder andere mal lachen.
            
Jedoch habe ich auch einen negativen Kritikpunkt: das Ende. Das Ende wirkt sehr konstruiert und – im Vergleich zu dem restlichen Text – auch abgehackt, so als ob ihm gesagt wurde, er solle sich jetzt am Ende ja kurz fassen, weil dem Leser sonst die Lust vergeht. Sehr schade!
                  
Insgesamt ist Wilhelms Debüt jedoch sehr gelungen und die Lektüre des Mysterythrillers a lá Dan Brown ist mehr als unterhaltend und spannend. Die Anschaffung lohnt sich!
              
Wenn Gleichheit Gerechtigkeit ist, und Wissen Macht, dann ist die Welt gut, wenn die Gänze allen Wissens für alle zugänglich ist. Jeder darin ist mächtig, und alle sind gleich. Der Mächtigste aber ist der, der Wissen findet. Er muss weise sein, so dass er es mit anderen teilen kann.“

Montag, 1. November 2010

Gewinnspiel Männertaxi

Drei Exemplare des Debüts von Andrea Koßmann, „Männertaxi – Eine turbulente Komödie“,verlose ich jetzt hier exklusiv auf meinem Blog. Was ihr dafür tun müsst, um ein Exemplar am 08.11. euer Eigen zu nennen, ist ganz einfach.

Beantwortet die untenstehende Frage mit einem Kommentar und schickt mir diesen Kommentar einschließlich eurer vollständigen Adresse bis spätestens 07.11. an literaturkosmos@live.de! Wie immer nehmen nur die Teil, die mir eine Mail mit ihrer vollständigen Adresse und dem Kommentar schicken.

Die Frage lautet wie folgt:
Was würdest du dir von einem Taxi gerne liefern lassen?
Eurer Kreativität ist freien Lauf gelassen, solange euer Beitrag nicht diskriminierend oder beleidigend ist.

Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe auf viele Teilnehmer! :)

Edit: WICHTIG !!! Schreibt mir in der Mail auch eure volständige Adresse, denn nur dann kannst du am Gewinnspiel teilnehmen.